Klang-Bild-Relationen in Games
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Computerspiele sind seit Ihrer Entstehung in den 1960er Jahren von der Wechselwirkung zwischen Ereignissen auf der Bild- und Tonebene definiert. Diese Verbindung erfüllt zahlreiche Funktionen auf der affektiven sowie der semantischen Ebene. Es gibt zwar einige Parallelen zwischen der Rolle des Tones und der Musik im Film und in Computerspielen, aber eine wesentlich Differenz besteht in der Tatsache, dass die SpielerInnen in vielen Fällen die interaktive Kontrolle über den zeitlichen Ablauf des Geschehens innehaben. Mit den sogenannten Rhythm Games sowie Electronic Instrument Games existieren mittlerweile Genres, die das dynamische Verhältnis zwischen Ton, Bild und Interaktion zum Spielinhalt selbst erklären. In diesem Bereich wird gegenwärtig intensiv an innovativen Interfaces und Interaktionsmethoden geforscht. Einige der Prototypen für erfolgreiche Music Video Games wurden von Multimedia-KünstlerInnen entscheidend mitgeprägt.
Werke: FreQuency, Gitarrenheld, Amplitude, Elite, q3apd, SimTunes, Gran Turismo, Discs of Tron, Scribble, Metal Gear Solid, Space Invaders, Otocky, QQQ, Rhythm Tengoku, Spacewar
Personen: Masaki Fujihata, Kiyoshi Furukawa, Toshio Iwai, Al Acorn, Gregory Shakar, Golan Levin, Scott Gibbons, Joan Leandre, pix, Wolfgang Münch, Julian Olivier, Steven Pickles, Tom Betts, Claus Pias, Steven L. Kent
Körperschaften: Sony, Acornsoft, ASCII Corporation, NanaOn-Sha, Konami Corporation, Massachusetts Institute of Technology, Atari, Harmonix, id Software, Maxis, Ars Electronica Festival, Midway Games Inc. , Nintendo, Microsoft Corporation