Klang im Animationsfilm
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Animation ist eine vielfältige Praxis, zu der wesentlich die Gestaltung von Bewegung gehört – durch die Manipulation der einzelnen Frames eines Films, von Bildern und Objekten, die entweder materiell fassbar (gezeichnet, gemalt, gebaut) oder virtuell auf digitalem Weg zustande gekommen sind (z.B 2-D-Figuren mit der Software Flash oder 3-D-Figuren mit Maya). Im Lauf der Filmgeschichte sind Ton und Animation die verschiedensten Verbindungen eingegangen, wobei der Tonspur eine Vielzahl von Rollen zukommt, angefangen von der bloßen Untermalung der Bilder bis zu ihrer Inspirationsquelle.
Für den Ton lassen sich im Animationsfilm dieselben drei allgemeinen Kategorien feststellen wie in anderen Filmgattungen: Stimme, Musik und Geräuscheffekte. Während die Soundtracks im Medium des Realfilms meist von Stimmaufzeichnungen dominiert sind, findet man beim Animationsfilm regelmäßig Arbeiten, die überhaupt ohne gesprochenes Wort auskommen. Dies bedeutet, dass Geräuscheffekte und Musik einen verhältnismäßig großen Anteil an der Vermittlung der Aussage haben.
Werke: Frank Film, Gerald McBoing Boing, Gertie the Dinosaur, Looney Tunes, Merry Melodies, Neighbours, Free Radicals, Take on me, Sledgehammer, Black or White, Aladdin, Astro Boy, Die Schöne und das Biest, Belleville Rendez-vous, Kreise
Personen: Tom Hanks, Lotte Reiniger, George Dunning, Michael Jackson, Joseph Massolle, Alan Menken, Hans Vogt, Pat Powers, Mae Questel, June Foray, Carl Stalling, Tim Rice, Chris Landreth, Sylvain Chomet, Charlie Chaplin
Körperschaften: The Beatles, Warner Bros., Fleischer studios, Hanna-Barbera Productions, Inc., Chemical Brothers, a-ha, Jay Ward Productions, United Productions of America, National Film Board of Canada, Paramount Pictures Corporation, Filmation Associates, MTV (Music Television), Wolfgang und Christoph Lauenstein, Max und Dave Fleischer